Eine kleine Zeitung veröffentlichte gestern einen kleinen Artikel über den Bundespitzenkandidaten aller Klassen, dessen Aspiration auf eine hohe Funktion in der österreichischen Politik ihn bis jetzt in Realität nicht weiter als auf das Dach des Parlaments gebracht hat.[1]
10 Jahre führt er nun, die Partei wie einen Bierkrug fest in der Hand, die Gesinnungskameradschaft, welche nach der Spaltung durch die Kärntner Sonne in Trümmern lag, und schaffte es durch stetige Hetze, das schüren von Ängsten und projizieren von Schuld auf Andersstämmige und Andersgläubige bis zu 27% der Bevölkerung auf seine Seit zu ziehen.
Auf dem Papier und in Sonntagsumfragen zumindest.
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Er war Leiter der Kärntner Nationalbanksfiliale von Beruf.
Er war sein Leben lang bekennender Sozialdemokrat. Bis er der nationalpopulistischen Partei des Bärentalers beitrat. Dann war er bekennender Freiheitlicher, ein Vertrauter der Kärntner Sonne. Bis er mit dem rechtsdrehenden Gestirn der österreichischen Innenpolitik zu dem politischen Bündnis wechselte, welches die Zukunft des Landes im Namen trug. Dann war er bekennender, ja, wofür auch immer diese politische Bewegung gestanden haben könnte.
Für die Geschichtsbücher der Innenpolitik wird das politische Bündnis des Mannes, der sich durch unfreiwilligen Suizid jeglicher Verantwortung entzog, auf jeden Fall für eines stehen, Korruption und Machtmissbrauch, in bis dato in dieser Republik noch nicht da gewesenem Stil. Noch nie zuvor wurde in so kurzer Zeit, so konzentriert, soviel Leistung erbracht, von der man nicht wusste welche Leistung eigentlich erbracht wurde, wurde derartiger Raubbau am Staatsvermögen betrieben, und noch nie zuvor endete ein derart großer Anteil an Karrieren politisch Aktiver der Partei und deren Umfeld vor Gericht.
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Endlich beweist die nationalpopulistische Partei der Ostmark wieder einmal, dass sie sich nicht nur, in welcher Form und unter welchem gerade aktuellen Parteinamen auch immer, auf das Verschieben von Geldkoffern bei Grundstücksgeschäften[1], auf das Kassieren von Honoraren für Leistungen, die hauptsächlich daraus bestanden, eben nicht öffentlich zu sagen dass man keine Ahnung hat, wofür man die Honorare jetzt kassiert hätte[2][3], auf das hofieren kleiner elitärer Männerbünde, auf das Feiern in Nobeldiskos und bei Yachturlauben versteht, sondern auch die Nähe zum „kleinen Mann“ und der Ausübung redlichen Handwerks nicht verloren hat.
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