Wieder einmal muss sich die nationalpopulistische Partei, der man ja nur deshalb Hetze vorwirft, weil man ihre verkürzten Werbebotschaften missinterpretiert, vollkommen ungerechtfertigt den Vorwurf machen lassen, xenophobe Züge zu zeigen.
Diesmal nur deshalb, weil in einem sozialen Medium, auf der Organisationspräsentationsseite einer kleinen hintermsiebtenbergischen Gemeindeorganisation der Partei, Bilder von einem Blog recht(s) einschlägiger Natur geteilt wurden, die, bei geneigter Interpretation, ein etwas desavouierendes Bild der Lebensgewohnheiten von Flüchtlingen in Deutschland, ich meine natürlich im Altreich, werfen sollen.[1]
So werden dann jene Bilder vom Administrator der wohlgemerkt offiziellen Organisationspräsentationsseite der heimatsozialen Partei dieser Gemeinde im heiligen Land Tirol, welcher leider der deutschen Sprache selber nicht mächtig zu sein scheint, sich auf die Bewohner der im deutschen Blog gezeigten Behausung beziehend, mit „greiliga Wixer“ kommentiert, und neidig darauf verwiesen, dass die Zuwendung, die Flüchtlinge in unseren Breiten erfahren, zum Kotzen sei.
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Die großen nationalpopulistischen Parteien Europas, die doch sonst so ungerne mit anderen teilen, teilen sich ein großes Problem.
Will man den Vergleich bemühen, die Gesinnungskameradschaft nationalistisch orientierter Interessensgruppen wären ein Haus, so würden sich die als gemäßigt zu präsentieren suchenden, in den Parlamenten vertretenen nationalistischen Parteien als die bürgerlichen Bewohner der oberen, lichtdurchfluteten Geschosse wähnen, den braunen radikalen Bodensatz hinter fest verschlossenen Türen im Keller verräumt.
Die Realität freilich ist eine andere, man nächtigt mit den angeblich Geächteten nicht nur im selben Haus, sondern sogar im selben Zimmer, und nicht einmal die Trennung der Betten will so recht gelingen. Zu groß ist die Sehnsucht, der menschenverachtenden Radikalität und ihrem Versprechen völkischer Größe und Ruhms nahe zu sein, zu verbunden ist man in Geist und Gesinnung, um die Finger von einander zu lassen.
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Endlich beweist die nationalpopulistische Partei der Ostmark wieder einmal, dass sie sich nicht nur, in welcher Form und unter welchem gerade aktuellen Parteinamen auch immer, auf das Verschieben von Geldkoffern bei Grundstücksgeschäften[1], auf das Kassieren von Honoraren für Leistungen, die hauptsächlich daraus bestanden, eben nicht öffentlich zu sagen dass man keine Ahnung hat, wofür man die Honorare jetzt kassiert hätte[2][3], auf das hofieren kleiner elitärer Männerbünde, auf das Feiern in Nobeldiskos und bei Yachturlauben versteht, sondern auch die Nähe zum „kleinen Mann“ und der Ausübung redlichen Handwerks nicht verloren hat.
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Es war im Jänner 2015, als ein fürchterlicher Anschlag der europäischen Öffentlichkeit den Atem raubte. Elf Menschen verloren dabei auf blutigste Weise ihr Leben. Bei öffentlichen Kundgebungen, sowie in sozialen Netzwerken, bezeugte man seine Trauer, sein Mitgefühl und seine Solidarität mit dem Spruch „Je suis Charlie“ („Ich bin Charlie“).[1]
Schon damals versuchte die europäische, antiislamische Gesinnungskameradschaft das fürchterliche Ereignis für ihre politischen Zwecke zu nutzen.[2]
Und jene Nutzung schrecklichster Ereignisse, wie eben den Anschlag in Paris, um daraus politisches Kleingeld zu schlagen, gewann dieser Tage, dank eines Vertreters der volkstümlichen austroamerikanischen Musik und seinen nationalpopulistischen Fürsprechern, eine neue, besonders takt- und pietätlose Dimension.
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Vor wenigen Wochen erst suchte der Bundesspitzenkandidat der Heimatsozialisten ein wenig, und sehr zaghaft, sich vom Vorwurf der all zu argen Hetze gegen Menschen moslemischen Glaubens zu distanzieren. [1]
So weit ging man sogar, dass man Ritter Johann von Sackprügel eine Erinnerlichkeitslücke erdichten lassen musste, bezüglich seiner angedachten Teilnahme an einem Treffen europäischer Rechtsextremer in Russland. Welch eine Schmach. Dabei wären sie doch alle da gewesen, von den deutschen Heimatsozialisten NDP, die griechische goldene Morgenröte und viele andere Kameraden im Abwehrkampf der neuzeitlichen Reconquista.[2]
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