Keine Partei tut so viel für die Beschäftigungspolitik wie die heimatsoziale Gesinnungskameradschaft der Fleißigen und Anständigen. Genauer gesagt, wird fleißig daran gearbeitet, die juristischen Institutionen unserer schönen geographisch begrenzten Verwaltungseinheit namens Österreich anständig auszulasten.
Gemeint ist damit nicht nur der Versuch, Kritiker mittels gefinkelter Winkeladvokaterie außer Gefecht zu setzen, nein, man schafft auch Platz für Nachwuchs in den eigenen Reihen, indem sich der Jugendarbeit besonders ergeben Kameraden mittels geeigneter Rechtsverletzungen selber aus dem politischen Leben eliminieren.
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Endlich beweist die nationalpopulistische Partei der Ostmark wieder einmal, dass sie sich nicht nur, in welcher Form und unter welchem gerade aktuellen Parteinamen auch immer, auf das Verschieben von Geldkoffern bei Grundstücksgeschäften[1], auf das Kassieren von Honoraren für Leistungen, die hauptsächlich daraus bestanden, eben nicht öffentlich zu sagen dass man keine Ahnung hat, wofür man die Honorare jetzt kassiert hätte[2][3], auf das hofieren kleiner elitärer Männerbünde, auf das Feiern in Nobeldiskos und bei Yachturlauben versteht, sondern auch die Nähe zum „kleinen Mann“ und der Ausübung redlichen Handwerks nicht verloren hat.
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