Warum muss Liebe immer so kompliziert sein.
Eigentlich ist das Verhältnis unserer heimatsozialen Partei zur EU ein Klares. Man ist dagegen, dagegen, dagegen. Immerhin ist doch die EU an so ziemlich allem schuld, das man nicht den Migranten in die Schuhe schieben kann. Außerdem besteht diese EU ja zum größten Teil aus Ausländern, und nicht einmal die nationalistischen Ausländer darunter wollen nach Heinrichs Pfeife tanzen.
Aber austreten will man nicht. Dies stellte schon 2010 ein hoher „Chefideologe“ der Heimatsozialen fest, der inzwischen von der Partei kalt gestellt wurde, weil er eben jene EU als „Negerkonglomerat“ bezeichnet hatte[1].
Wäre auch unpraktisch auszutreten, immerhin bietet ja die EU die Möglichkeit, politisch eher irrelevanten Kameraden wie dem Taser-Harald – aufgrund seiner Anwesenheitsquote im EU Parlament angeblich auch „fauler Vily“ genannt – lukrative Versorgungsposten zukommen zu lassen.
In diesem Sinne erließ am 28.04.2015 Herbert Reimhardt von Schüttel, der Zweizeilenjongleur aus dem Buchstabensuppenthal, Order, das derzeit laufende Volksbegehren für einen EU-Austritt sei durch die Partei nicht offiziell zu unterstützen[2]. Immerhin hat es die Partei, welche ständig nach mehr direkter Demokratie schreit, es mit jener nicht so, wenn die Initiative für die direkte Demokratisiererei nicht direkt bei der Partei liegt.
Doch schon am 02.05.2015, wohl noch berauscht vom frenetischen Schamlippenapplaus der Bierzeltorgie am Vortag, postete der letzte Kreuzritter des Abendlandes, Heinrich der Krügelstemmer von Zorntirade, siegessicher einen Beitrag, welcher das Volksbegehren bewarb. In dem Beitrag ein Foto, welches ein Werbeplakat für jenes Begehren zeigt.
Dieses rief Susi, welche gerade eigenhändig versucht hatte die EU Armee daran zu hindern Österreich einzunehmen, auf den Plan. Verärgert deklamierte sie, der Bundesspitzenkandidat hätte eines ihrer Fotos, welches sie als glühende Unterstützerin eines Austrittsverfahrens im Internet veröffentlicht hatte, verwendet, und zu allem Verdruss auch noch sie selber aus dem Bild herausgeschnitten [3], und sie damit praktisch wieder einmal kalt gestellt[4].
Heinrich, Heinrich, da wird wohl ein Gespräch nötig sein.
Reden sollte man vielleicht aber auch mit dem Chris aus Guntramsdorf, der dafür sorgen möchte, dass sein politischer Gegenspieler bis 2020 Geschichte sei, was man dann durchaus als Morddrohung auslegen kann.
Man hat es nicht leicht als Chef der Partei der renitenten Polit-Diven, deren verbale Krawallmacher Garant für den Erfolg, aber zu guter letzt auch immer für den Fall der Partei sind.
♥-lichst, Patricius.
[QUELLEN]
[1]http://derstandard.at/
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[3]https://www.facebook.com/
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[4]https://www.facebook.com
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[5]http://www.erstaunlich.at/