Antiquarisches Pamphletorium
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Missinterpretierend

Zahlen, bitte.

Wann immer die heimatsoziale Partei sich im Umgang mit Zahlen zu üben sucht, gibt es allerlei Kurioses zu beobachten. Eine fast schon klassische Nummer unsterblicher Natur in diesem speziellen Genre freiheitlicher Realitätsverzerrung ist die Lehrstunde des naturkonservativen Wirtschaftsöhi von 2009, als er die Steuerpläne des Bundesheinrich aufs ungeheuerlichste der Lächerlichkeit Preis gab [1] https://www.youtube.com.
 
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Überunsinnliches

Wenn das Leben die Satire einholt, und wenn sich dies auch noch in der ostmärkischen Innenpolitik ereignet, dann kann man schon mit ziemlicher, an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass es sich um eine Angelegenheit der heimatsozialen Partei handelt.
 
Aber, mal ganz ehrlich betrachtet, war es wirklich eine so große Überraschung, dass sich der Bundesspitzenkandidat, der meisterliche Jongleur luftiger Zahlen und Zureiter selbstgezeugter Volksemotion, von einer Wahrsagerin beraten und beschützen lässt[1]?
 
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Moralzwiemaß

Höchst beleidigt zeigt man sich gerne, und hurtig mit rechtlichen Schritten, wenn ein Spitzenpolitiker mit Kreuzritterqualität von einem Musiker mit Schimpfworten belegt wird, oder genauer gesagt einem Schimpfwort, welches in der Subkultur eben jenes Musikers ungefähr die beleidigende Schlagkraft eines mürrisch ausgesprochenen „Guten Morgen“ hat.
 
Dass dieser Musiker damals der Täuschung erlag, der ebenfalls rappende Politiker sei dieser Ausdrucksweise mächtig und ihrer Bedeutungen gewahr, war natürlich ein Fehler, den er sich selber zur Last legen musste. Deshalb zahlte er auch ohne Murren die verhängte Strafe und glaubte damit wäre, unter Ehrenmännern, die Angelegenheit auch erledigt.
 
Selbst augenzwinkernde kleine Seitenhiebe erlaubte er sich danach in seiner Erleichterung über den gelösten Konflikt, sich der inhärenten Lehre über die Wehleidigkeit großer Wortjongleure im politischen Ambiente leider immer noch nicht bewusst werdend.
 
Unausweichlich wie es kommen musste, erboste sich schon kurz danach ein jünglicher Politaspirant der heimatsozialen Fraktion ob der Einladung jenes beleidigungsstarken Rappers zu einem Jugendfest. Es könne doch nicht angehen, der Jugend ein solch mangelhaftes Vorbild zu präsentieren.
 
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Die Kirche im Dorf

Wieder wurde die politische Karriere eines unschuldigen heimatsozialen Lokalpolitikers Opfer der linkslinken Jagdgesellschaft, nur weil er sich im Stile des Vordichters Herbert Zweizeil von Hetzimdorf verkürzter Begriffe bedienen wollte, sich ihm aber anscheinend die subtile Abstraktionsfähigkeit seines Vorbildes versagte.
 
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Meinungsbilderung

Zu gerne erinnern wir uns an das, der Volksbildung zugedachte, in einfachen Bildern erklärte Werk „Sagen aus Wien“, welches uns die nationalpopulistische Partei vor einigen Jahren selbstlos und kostenfrei zukommen liess.
 
Schon damals behaupteten böse Geister, welche der heimatsozialen Partei nicht wohl gesonnen waren, die vereinfachten bildlichen Darstellungen, die zum Beispiel den blauen Ritter Heinrich zeigten, wie er ein Kind auffordert für den Lohn einer Wiener Wurstspeise dem „Mustafa“ eine mit der Steinschleuder „aufzubrennen“, würden versuchen die Meinung der Bevölkerung gegen Migranten türkischen Ursprungs aufzuhetzen[1].
 
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