Antiquarisches Pamphletorium
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Kulturbereicherer

Die Fälscher.

Endlich beweist die nationalpopulistische Partei der Ostmark wieder einmal, dass sie sich nicht nur, in welcher Form und unter welchem gerade aktuellen Parteinamen auch immer, auf das Verschieben von Geldkoffern bei Grundstücksgeschäften[1], auf das Kassieren von Honoraren für Leistungen, die hauptsächlich daraus bestanden, eben nicht öffentlich zu sagen dass man keine Ahnung hat, wofür man die Honorare jetzt kassiert hätte[2][3], auf das hofieren kleiner elitärer Männerbünde, auf das Feiern in Nobeldiskos und bei Yachturlauben versteht, sondern auch die Nähe zum „kleinen Mann“ und der Ausübung redlichen Handwerks nicht verloren hat.
 
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Opferspiele

Es war im Jänner 2015, als ein fürchterlicher Anschlag der europäischen Öffentlichkeit den Atem raubte. Elf Menschen verloren dabei auf blutigste Weise ihr Leben. Bei öffentlichen Kundgebungen, sowie in sozialen Netzwerken, bezeugte man seine Trauer, sein Mitgefühl und seine Solidarität mit dem Spruch „Je suis Charlie“ („Ich bin Charlie“).[1]
 
Schon damals versuchte die europäische, antiislamische Gesinnungskameradschaft das fürchterliche Ereignis für ihre politischen Zwecke zu nutzen.[2]
 
Und jene Nutzung schrecklichster Ereignisse, wie eben den Anschlag in Paris, um daraus politisches Kleingeld zu schlagen, gewann dieser Tage, dank eines Vertreters der volkstümlichen austroamerikanischen Musik und seinen nationalpopulistischen Fürsprechern, eine neue, besonders takt- und pietätlose Dimension.
 
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Teile und herrsche.

Wir finden das bedenklich. Keine Partei wird so oft von Künstlern, diesen zumeist linkslinken Tagedieben, jenen Subventionsprofitierern, die auf Staatskosten ihr Lotterleben im Dienste der so genannten Kultur leben, ob des Einsatzes ihres Schaffenswerkes als Mittel politischer Propaganda gerügt, wie die nationalpopulistische Partei.
 
So wurde heute der größte Förderer autochthonen ostmärkischen Kunstschaffens, der MC aus dem Landstraßer Ghetto, der Mack Daddy der heimischen Polit-Rap Szene, wieder einmal Opfer der Unwilligkeit renitenter Filmemacher, ihr Werk durch ihn verbreiten zu lassen.
 
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