Antiquarisches Pamphletorium
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Erblastend

Der Gute, der Böse und der Schnelle

… oder „Jenseits von Blöden, Teil III.“
 
Wild geht es zu im Westen von Wien, im schönen Salzburgischen, wo die Lederne noch kracht, die Perchten noch schiachen und der heimatsoziale Politiker noch das macht was er am besten kann, streiten und die Partei zu spalten versuchen.
 
Da kündigte erst vorgestern der Bundesspitzenkandidat, noch nicht ausgelastet damit, von steirischen Wahlplakaten zu lächeln obwohl er dort gar nicht kandidiert, an, persönlich in die gebirgige Heimat renitenter Parteivertreter zu reisen, um die innerparteilichen Querelen im Handstreich zu lösen[1], fand sich heute Schnell einer, der immer weiß wie man aus persönlicher Bedrängnis einen kleinen fahlen Sieg zaubert[2].
 
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Für einen Kübel voll Schmutz mehr

Konnte man letzte Nacht noch kaum der freudigen Antizipation fortlaufender Ereignisse in der Causa der salzburgischen heimatsozialen Querelen Herr werden, so erfreut man sich heute der mangelnden Enttäuschung die das Ausbleiben einer solchen Fortsetzung mit sich gebracht hätte.
 
Noch des Nächtens wurden die metaphorischen langen Messer gewetzt, und vier der mutmaßlichen Agitatoren, welche durch die Verbreitung übler Gerüchte den Parteiaustritt eines Landtagsabgeordneten heimatsozialer Prägung verursacht haben sollen, aus der landespolitischen Manifestation ihrer weltanschaulichen Kameradschaft ausgeschlossen[1].
 
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70 Jahre

70 Jahre ist es nun her, seit die Welt vom Joch der nationalsozialistischen Schreckensherrschaft befreit wurde.
 
Die ganze Welt? Nein. Ein kleines, immer lauter werdendes Grüppchen unverbesserlicher Möchtegernhistoriker wird des Dranges nicht Herr, die Geschichte einer Revision unterziehen zu wollen.
 
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Kärntner Sonne

Er hat euch nicht belogen, sagten die Plakate. Kärnten wird reich, sagte der, von dem gesagt wurde, er hätte euch nicht belogen.
 
Kärnten ist pleite. Hoppala.
 
340 Millionen braucht das Land, welches als Vorzeigemodell heimatsozialzukunftsbündnischer Finanzpolitik herhalten sollte.
Fast 225 Millionen davon sollen zur Schuldentilgung notwendig sein[1].
 
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