Eine Law&Order Partei wehrt sich gegen einen zu autoritären Staat (sic!).
 
Eine Partei, die der Suchtgefahr den Krieg erklärt hat, drückt dann doch gerne bei Nikotin und Alkohol mal ein Auge zu, weil es halt der Wähler so gern konsumiert.
Wäre man bösartig, könnte man jener Partei unterstellen sie würde, nur um Stimmen zu gewinnen, Tod und Krankheit in Kauf nehmen, nein, sogar propagieren, immerhin befleißigt man sich doch einer Kampagne einer Petition gegen das totale Rauchverbot in Lokalen. Man könnte sagen, die Gesundheit des Wählers wäre ihnen egal, solange er nur das Kreuzerl am rechten Fleck macht.
 

Und das auch noch (Achtung, Sarkasmusartillerie feuert), obwohl erwiesener Maßen Nikotin die Fruchtbarkeit des Mannes einschränkt, und so der Umvolkung per Geburtenrate Vorschub leistet! (Sarkasmusartillerie, Feuer einstellen).
 
So zeichnet sich, wie in so vielen anderen Fragen, das Bild einer Partei die ihren Kurs schwenkt, wie sonst nur der Europaparlamentsabgeordnete mit dem seltsamen Anwesenheitsverständnis und der Neigung zur Selbstelektrokution die Fahne.
 
Ob das die nötigen Stimmen bringt, um wie angekündigt, den Angriff auf die politischen Mehrheiten im Land nicht nur einzuleiten sondern auch erfolgreich durchzusetzen, oder sich jene Aspiration, wie sonst jeder Vorsatz, jedes Versprechen und jeglicher Anstand der heimatsozialistischen Partei in Rauch auflöst, wird sich weisen.
 
So oder so, der Bundesheinrich selber, der Spitzenkandidat aller Klassen bis hinter den siebten Berg, der zahngebleichte Zahntechniker der Boulevardpolitik, geht wohl nicht nur deshalb so gerne aufs Parlamentsdach um endlich auch tatsächlich eine parlamentarische Spitzenposition einzunehmen, sondern um sich nicht beim doch recht weitreichend unpopulären und im Parlamentsgebäude verbotenen Schmaucheln einer autochthonen Zigarette erwischen zu lassen.
 
Asche auf dein Haupt, Heinrich.
 

♥-lichst, Patricius.